In der ersten Sitzung des neugewählten Ortsbeirates Ehlhalten wurde das Konzept der öffentlichen Elektro-Ladestationen für Elektro-Autos durch Bürgermeister Alexander Simon für die Stadt Eppstein erläutert. Der neu gewählte Fraktionssprecher im Ortsbeirat der CDU Ehlhalten, Günter Jass, hat hierzu folgende Informationen aus dem Internet recherchiert, Quellen: KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und der ADAC.

Der Einbau von privaten Ladestationen für Mieter oder Hausbesitzer, auch Wallbox genannt, erhält für bis zu insgesamt drei Ladestationen öffentliche Förderungen. Diese kann bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragt werden, sobald die Bedingung des nicht öffentlichen Zugangs der Ladestation, Carport, Garage etc. gegeben ist und die Kosten für den Einbau pro Ladestation mindestens 900,- Euro betragen. Der maximale Zuschuss ist jedoch auf 2700,- Euro begrenzt. Wichtig ist, dass der Antrag bei der KfW vor der Installation gestellt wird und der Rechnungsbetrag nicht geringer als die Fördersumme ist und der Stromtarif Ökostrom sein muss. Die örtlichen Regional-Stromversorger Süwag etc. bieten hierzu Förderanträge online an.

Die Förderung wurde erst in diesem Jahr um 100 Mio. Euro auf insgesamt eine halbe Milliarde Euro erhöht und ist voraussichtlich für die nächsten fünf Jahre verfügbar. Diese ist ein Teil der geplanten Klimawende und soll den Umstieg auf Elektroautos attraktiver machen, sowie Infrastrukturproblemen entgegenwirken.

Der CDU Ortsverband Ehlhalten unterstützt den Magistrat Eppstein bei der Umsetzung der öffentlichen Ladestationen, für den Stadtteil Ehlhalten schlägt der CDU Ortsverband den Standort Dattenbachhalle vor.

[Günter Jass, CDU Ortsbeirat Ehlhalten][12.06.2021]