Eppstein wird eine der ersten Gigabit-Städte im Rhein-Main-Gebiet sein. Bürgermeister Alexander Simon hat geschickt agiert und die entsprechenden Verträge mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen. Das Interesse in allen Stadtteilen war groß. Und dank zweier Bürgerinitiativen in Bremthal und in Eppstein konnten weitere Ausbaugebiete hinzugewonnen werden. Nun wird es zum Bau eines Glasfasernetzes in weiten Teilen unserer Stadt kommen. In einigen wenigen Straßen kommt es jedoch nicht zum Ausbau durch die Deutsche Glasfaser – auch werden Hof Häusel und weiter außerhalb liegende Wohngebäude leider nicht angeschlossen. Hier kommt die neu zu gründende Gigabitregion Frankfurt ins Spiel. Im Verbund von mehreren Landkreisen und kreisfreien Städten soll die gesamte Region an die Datenautobahn angeschlossen werden. Dies ist zukunftsweisend und auch gut für Eppstein, denn immer mehr Bürgerinnen und Bürger arbeiten – zumindest zeitweise - von zu Hause aus. Es ist die Chance, wirklich jedes Haus mit einem Glasfaseranschluss zu versehen. Der Kreistag hat sich Ende Februar für die Gigabitregion ausgesprochen – natürlich mit Unterstützung der drei CDU-Vertreter aus Eppstein Elmar G. Alhäuser, Alexander Simon und Christian Heinz. Keine Zustimmung gab es von den Linken und der AfD. Zusätzlich verweigerte ein einziger Mandatsträger aus den Reihen der FWG die Zustimmung: es war der aus Eppstein stammende FWG Abgeordnete. Wie kann das denn sein? Wir als CDU haben uns immer für einen flächendeckenden Ausbau eingesetzt. Die Gigabitregion ist daher eine große Chance.

[Christian Heinz, Vorsitzender CDU Eppstein][04.03.2021]